1 Team Finest Family Supreme

1 Tag als Hausdame im Reserve

Jeder weiß, dass es sie gibt, aber nicht jeder hat sie schon gesehen. Doch ihre Spuren, die kann man überall im Reserve bewundern. Nein, die Rede ist nicht von Sternschnuppen, die das Reserve auch nachts zu einem traumhaft schönen Ort machen, die Rede ist von Heike Plesch und ihren fleißigen Mitarbeiterinnen, die beide alle Hotels und Anlagen im Reserve so sauber halten, wie sie sind. Man könnten Sie auch als Heinzelmännchen im Reserve bezeichnen.

 

Tagesbeginn um 5.30 Uhr

60 Frauen mit 120 flinken Händen sorgen dafür, dass das Reserve so schön gepflegt ist, wie wir Gäste es lieben und gewohnt sind. Ihre Oberaufsicht hat Hausdame Heike inne. Sie koordiniert das Reinigungsteam, das auch Bademeisterinnen, eine Dekorateurin, sowie im Sommer zwei Gärtnerinnen umfasst. Zusammen bringen sie alles auf Vordermann, Tag für Tag, Morgen für Morgen. Und der Morgen beginnt richtig früh. Bereits um 5.30 Uhr sind die Ersten unterwegs, um alle öffentlichen Bereiche zu putzen, denn um diese Uhrzeit ist dort außer ihnen niemand und somit wird auch niemand gestört. Das Frühaufstehen mag hart sein, aber dafür endet der Tag für die Meisten auch um 15.00 Uhr – für Frauen mit Familie somit sehr gute Arbeitszeiten.
 

Kleinere Herausforderungen

Ab 9.00 Uhr, wenn die Gäste gemütlich beim Frühstück sitzen, geht es ganz flink auf die Etagen. Wenn alle fertig gefrühstückt haben, sind – wie von Zauberhand – auch die Wohnräume in beste Ordnung gebracht. Meistens ist das kein Problem, viele Gäste halten in ihrem Zimmer Ordnung und so geht die Zimmerreinigung schnell. Aber bei Familien mit Kindern kann es schon vorkommen, dass frau sich erst den Boden richtiggehend freikämpfen muss, bevor der Staubsauger zum Einsatz kommen kann.
 

Im Team geht alles leichter

Da hilft es, ein gutes Team zu haben, in dem die Stimmung passt. Die meisten Frauen sind aus der näheren Umgebung und sehr viele schon seit Jahren dabei. Das hilft natürlich, denn man kennt sich und weiß, dass man sich aufeinander verlassen kann. Mit ein bißchen persönlicher Ansprache geht die Arbeit ohnehin gleich viel leichter von der Hand. Und auch die Gäste kennen einen schon, und freuen sich ihrerseits, wenn sie erkannt und mit Namen begrüßt werden. Gerade diese persönliche Atmosphäre macht den besonderen Flair des Hauses aus, da sind sich alle einig.
Haudamen im Finest Family

Heikes Tipps

 

Für unsere Umwelt

Wer Wert auf Nachhaltigkeit legt, der lässt sein Handtuch nicht jeden Tag tauschen und der lässt natürlich auch das Wasser nicht unnötig laufen.

Wichtig für kleine Kinder

Kinder sollten sich möglichst den eigenen Nachnamen und wenigstens einen Elternvornamen einprägen. Der kleine Junge, der morgens um 6.00 Uhr beim kurz aus dem Zimmer spazieren verloren ging und von den Putzdamen aufgefunden wurde, wusste nur, dass seine Eltern „Mama“ und „Papa“ heißen. Darüber war die Zimmernummer natürlich nicht so leicht zu finden. Zum Glück hatte der Bruder einen ausgefalleneren Namen, über den der Junge schließlich zugeordnet werden konnte.

Ist nichts liegen geblieben?

Ansonsten immer vor der Schlüsselabgabe das Zimmer gut kontrollieren, vor allem auch die kleineren Gegenstände bleiben gerne liegen und fehlen dann daheim, z.B. Ladekabel bleiben gerne zurück.

Reserve-Flair für daheim

Der Reserve-Shop, der an der Winzergasse liegt und täglich von 9.00–13.00 Uhr geöffnet hat: Hier findet man ein Stück Reserve-Flair zum Mitnehmen und hat zudem auch mal die Gelegenheit, manche von den eifrigen Damen zu treffen, der Shop fällt nämlich auch ins Ressort der Hausdame.